Die fusion film GbR wurde Anfang 2014 von Anja Firmenich, Tom Uhlenbruck und Irene Schlünder in Düsseldorf gegründet und hat eine Niederlassung in Berlin.

Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung und Produktion von qualitativ hochwertigen und außergewöhnlichen Spiel- und Dokumentarfilmen. Die Zusammenarbeit mit frischen Talenten ist hierbei ein wichtiger Schwerpunkt. Wir sehen unsere Aufgabe in der langfristigen künstlerischen Entwicklung der Talente.

Durch die Bündelung unserer langjährigen professionellen Erfahrung in den unterschiedlichen Bereichen Drehbuch/Regie, Produktion und Lizenz- und Vertragsmanagement verfügen wir über optimale Startvoraussetzungen, um sehr rasch ein solides Unternehmen aufzubauen.

Die fusion film hat bereits einen abendfüllenden Dokumentarfilm, sowie einen Kurzspielfilm produziert und beginnt noch in diesem Jahr mit der Auswertung. Schon vor der Gründung des Produktionsunternehmens haben wir mit der Entwicklung verschiedener fiktionaler sowie dokumentarischer Stoffe begonnen, die wir in der nächsten Zeit zur Produktionsreife bringen möchten.


Die diplomierte Film- und Fernsehwirtschaftlerin (HFF Potsdam) war lange Jahre als Herstellungsleiterin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH (dffb) beschäftigt und betreute nicht nur Studenten der Fachrichtungen Regie, Kamera und Produktion auf ihrem Weg in den Beruf, sondern auch Projekte unter Mitarbeit renommierter Künstler wie z.B. Michael Ballhaus oder Andreas Dresen. Ihre Lehrtätigkeit führt sie heute an der Internationalen Filmschule Köln und an der Macromedia Hochschule für Medien & Kommunikation fort.

Als Produktionsleiterin verantwortet sie derzeit nationale und internationale preisgekrönte Kino- und TV-Produktionen, sowie Dokumentarfilme. Zuletzt betreute sie „Die Abmachung“ von Peter Bösenberg und die Augenschein Produktion „Hüter meines Bruders“ von Max Leo.


Irene Schlünder ist ausgebildete Bankkauffrau und Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Wirtschafts- und Lizenzrecht. Sie begann ihre Laufbahn im Filmgeschäft im Jahre 2000 als Justitiarin bei der Filmförderungsanstalt (FFA). Danach leitete sie fünf Jahre lang als kaufmännische Verantwortliche zusammen mit Reinhard Hauff als künstlerischem Leiter die Geschicke der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH (dffb). Daran schlossen sich Jahre als selbständige Rechtsanwältin an, in denen sie nationale und internationale Koproduktionen betreute. Mit einer Fortbildung zur Fachanwältin für Insolvenzrecht rundete sie ihr Profil im Bereich Unternehmensberatung ab.

Der reinen Beratungstätigkeit im Filmbereich überdrüssig beschloss sie 2011, den Weg in die eigene Produzententätigkeit zu suchen. Um Interessenkonflikte mit Mandanten zu vermeiden, ist sie seither als Rechtsanwältin nur noch wissenschaftlich sowie als Dozentin tätig.


Tom Uhlenbruck ist KHM-Absolvent mit Schwerpunkt Filmregie/Drehbuch und hat vorher an der Kunstakademie Düsseldorf studiert, die er als Meisterschüler verließ. An der KHM gewann er mit dem abendfüllenden Episodenfilm „Freitagnacht“ zusammen mit seinen Regiekollegen den deutschen Studentenfilmpreis in Gold. Sein Diplomfilm „Letzte Bahn“ wurde für den Short Tiger Award nominiert und lief in der Reihe „Next Generation“ auf vielen wichtigen Festivals der Welt.
Als Autor schreibt er Drehbücher für Spielfilme und TV-Serien (u.a. SOKO Köln). Seit 2010 lehrt er Drehbuch/Dramaturgie an der Macromedia Hochschule für Medien & Kommunikation.

2014 schloss er seine Langzeit-Doku „Two Times Tears“ ab, für den er Material verwendete, das er bei der Gelegenheit eines Auftrages von Daimler India für einen Imagefilm aufgenommen hatte. Ebenfalls für 2014 ist die Fertigstellung des Kurzspielfilms „Durch Dick und Dünn“ geplant sowie die Entwicklung zweier Drehbücher für abendfüllende Spielfilme zur Drehreife.